Zum Verrücktwerden sind in jedem Fall die militärisch-politisch-technischen Abläufe, die einem Atomschlag vorausgehen.

Da das vorherrschende System eine „nukleare Monarchie“ ist, in der – im Falle der USA – eine einzelne Person, der Präsident (oder möglicherweise bald: die Präsidentin), über den Einsatz von Atomwaffen entscheidet, gibt es keine Checks & Balances, keine Kontrollmechanismen. Ein Atomangriff kann jederzeit angeordnet werden. Als Oberbefehlshaber muss der Präsident keinen Grund für seine Entscheidung anführen und sie vor niemandem rechtfertigen.

Von Johann Ivanov | 08.08.2016

http://www.ipg-journal.de/aus-dem-netz/artikel/bombenstimmung-1568/