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Iran

Der nationale Sicherheitsberater a.D. Zbigniew Brzezinski zum Atomdeal mit dem Iran und den Auswirkungen auf China

aus: jpg-journal        Kurzinterview vom 13.04.2015

http://www.ipg-journal.de/kurzinterview/artikel/obamas-pivot-nach-persien-872/

Joint Statement by EU High Representative Federica Mogherini and Iranian Foreign Minister Javad Zarif, Switzerland

We, the EU High Representative and the Foreign Minister of the I. R. of Iran, together with the Foreign Ministers of the E3+3 (China, France, Germany, the Russian Federation, the United Kingdom and the United States), met from 26 March to 2nd April 2015 in Switzerland. As agreed in November 2013, we gathered here to find solutions towards reaching a comprehensive resolution that will ensure the exclusively peaceful nature of the Iranian nuclear programme and the comprehensive lifting of all sanctions.

Amos Jadlin, Sprecher der israelischen Opposition, fordert von den USA grünes Licht für Angriffe auf iranische Atomanlagen

Von Knut Mellenthin  in: jW v. 12.3.15

http://www.jungewelt.de/2015/03-12/016.php

Vertragstreue Teherans bringt Entspannung - Präsident Ruhani betont friedliche Absichten seines Landes

aus „neues deutschland“ vom 19.04.2014

Ein jahrelanger Konflikt entschärft sich offenbar: Iran hält im Streit um sein Atomprogramm seine Zusagen ein. Washington ist zufrieden und gibt Geld frei.

US-Generalstabschef Dempsey am 01.04.2014:  Jerusalem ist jetzt beruhigt, weil sich Washington für den Fall, dass die Verhandlungen mit dem Iran scheitern, die militärische Option vorbehält.

So USA TODAY am 01.04.2014 , hier zitiert nach LUFTPOST LP 067-14 vom 09.04.2014

LP 067-14 v. 9.4.14

Am 24.11.2013 kam es im Streit um das iranische Atomprogramm in Genf zu einer vorläufigen Einigung zwischen den 5+1 Staaten (Vetomächte +BRD) und dem Iran. 

Im folgenden nach einer kurzen Inhaltsangabe das Abkommen im Wortlaut.

Israel und das Atomabkommen mit dem Iran

Moshe Zuckermann ist Professor für Geschichte und Philosophie an der Universität Tel Aviv. Aus: junge welt, Freitag, 6. Dezember 2013

Das im Westen als »historischer Durchbruch« begrüßte Genfer Atomabkommen mit dem Iran ist von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu als »historischer Fehler« apostrophiert worden. Überraschen durfte das nicht. Denn Irans nukleare Bestrebungen bildeten in den letzten Jahren das prädominante Sujet auf Netanjahus außenpolitischer Tagesordnung, es war mithin die (einzige) Grundlage seiner politischen Prominenz im internationalen geopolitischen Diskurs.

Legitimation für einen Angriffskrieg?  - Andreas Buro und Clemens Ronnefeldt  (erschienen Oktober 2012)

Dossier I b - 32 Seiten  (pdf)

Rede von Rechtsanwalt Otto Jäckel, Vorsitzender von IALANA Deutschland, auf dem Symposium “Die Rolle der Internationalen Atomenergie Organisation – Atomenergie nach Fukushima“ am 03. Mai 2012 im Rathaus von Wien

“The infinite variety of human spirit brings about that one truth does never present itself in the same way to two persons.”
These words from the novel “War and Peace” by Lew Tolstoy came to my mind when I read the news from Israel the last weeks.
Whereas Israel’s Prime Minister Netanyahu said after the 5P+1 talks with Iran mid-April Iran would have been given a freebee to produce enriched uranium, according to a report by the Austrian Newspaper “Der Standard” from 30 April /1 May 2012 the former Chief of Israel’s internal security agency “Shin Bet” Juval Diskin accused the Israeli government of misleading the public. “The citizens are being deceived, if they are told a military attack would avert an Iranian nuclear bomb – the result could also be a dramatic acceleration of the Iranian nuclear program,” he said.

Iran/Israel: Was der Westen tun kann und sollte
Von Jan Oberg, Friedensforscher in Lund, Schweden *
Das Gesamtbild hat sich während der letzten Monate sehr verschlechtert. Insbesondere lassen die bereits vor den Istanbuler Konsultationen am 14. April veröffentlichten westlichen Forderungen an den Iran nichts Gutes erwarten für die nächste Runde der Gespräche in Bagdad. Von jedem wurden Ansichten geäußert, eine Rhetorik verwendet und konkrete Schritte eingeleitet, die uns alle näher an den Abgrund eines Krieges gegen den Iran bringen. Während es leicht und auch gefährlich ist, einen Konflikt zu eskalieren, ist es schwierig ihn ohne Gesichtsverlust zu de-eskalieren und Frieden zu schließen.

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