Da das vorherrschende System eine „nukleare Monarchie“ ist, in der – im Falle der USA – eine einzelne Person, der Präsident (oder möglicherweise bald: die Präsidentin), über den Einsatz von Atomwaffen entscheidet, gibt es keine Checks & Balances, keine Kontrollmechanismen. Ein Atomangriff kann jederzeit angeordnet werden. Als Oberbefehlshaber muss der Präsident keinen Grund für seine Entscheidung anführen und sie vor niemandem rechtfertigen.
Von Johann Ivanov | 08.08.2016
http://www.ipg-journal.de/aus-dem-netz/artikel/bombenstimmung-1568/
Von Stefan Aust , Dirk Laabs aus „DIE WELT“ vom 7.8.16
http://www.welt.de/politik/ausland/article157531356/Wie-Donald-Trump-lernte-die-Bombe-zu-lieben.html
Ein Blog-Beitrag von Freitag-Community-Mitglied Xanth aus „derFreitag“ vom 22.7.16
In der Türkei sind 50 US-Atombomben unter NATO-Befehl stationiert, nur 110 Kilometer von der syrischen Grenze entfernt. Der Incirlik-Stützpunkt, in dem sie sich befinden, verfügt seit dem 18. Juli 2016 über keinen Strom mehr und wird mit einem Notstromgenerator betrieben. Nach dem Putsch durfte für einige Tage niemand den Stützpunkt verlassen. Der türkische Kommandeur des Stützpunktes General Bekir Ercan Van und neun weitere Offiziere wurden verhaftet. Das US Central Command bestätigt laut Aviation Weekly, dass alle Flugaktivitäten gestoppt wurden, weil der türkische Luftraum für eine kurze Zeit geschlossen wurde. (…) In einer solchen hochgefährlichen Situation sollten wir uns Gedanken um die Sicherheit der 50 US-Atombomben machen: Was haben die Atombomben in der Türkei überhaupt zu suchen?
https://www.freitag.de/autoren/xhall/atomwaffen-aus-der-tuerkei-abziehen-1
Last year, three launch officers, known as missileers, pleaded guilty to using ecstasy after an investigation into illegal drug possession uncovered roughly 100 officers involved in a cheating scandal.
in: The free thought project from 2016, 19th mars
mit der dringenden Bitte, im Rahmen seiner restlichen Präsidentschaft umgehend von seinen präsidentiellen Vollmachten Gebrauch zu machen und Sofortmaßnahmen anzuordnen zur Absicherung gegen atomare Fehlalarme und ähnliche Gefahren, die zu einem Atomkrieg führen könnten.
Nachstehend die Abschlusserklärung (engl.).- International wurde kritisiert, dass die Konferenz die Frage der atomaren Abrüstung ausklammere, so insbesondere auch von Xanthe Hall im Interview mit der Huffington Post vom 27.03.2014: "Solange Atomwaffen existieren, sind wir nicht sicher".
http://www.huffingtonpost.de/xanthe-hall/atomgipfel-solange-atomwa_b_5034507.html