Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden: Was können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für den Frieden tun?
Aktuelle Aufrüstungst+endenzen, Krisen und Gewaltkonflikte gefährden die Voraussetzungen für eine sichere, friedliche und nachhaltige Welt.
Hohe Rüstungsausgaben, zunehmender Waffenhandel und der Vormarsch neuer Militärtechnologien heizen die Konfliktherde in verschiedenen Regionen der Erde an.
Für die Wissenschaft stellt sich unter dem Eindruck unzureichender Reformen an den Universitäten, dem Fehlen öffentlicher Gelder und der zunehmenden Drittmittelabhängigkeit von Forschung und Lehre die Frage nach ihrer Verantwortung:
- Welche Rolle spielt Wissenschaft bei dieser weltweiten Militarisierung?
- Was kann Wissenschaft zur Friedenssicherung und Friedensgestaltung beitragen?
- Welche Verantwortung tragen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und was kann jede(r) Einzelne zum Frieden beitragen?
Ohne Wissenschaft und Technik sind die Kriege unserer Zeit und die Entwicklung neuer Waffensysteme und Rüstungstechnologien unmöglich. Es waren Wissenschaftler und Ingenieure, die die Atombombe entwickelten.
Aber auch das Engagement von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für den Frieden hat eine lange Tradition. Für diese stehen Namen wie Albert Einstein, Joseph Rotblat oder Marie Curie. Wir wollen mit diesem Kongress an eine lange Tradition des Friedensengagements in den Wissenschaften anknüpfen und für mehr und intensivere aktuelle Einmischung für den Frieden werben.
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Bitte beachten Sie, dass sich der Veranstaltungsort geändert hat. Der Kongress findet nicht mehr im Institut für Chemie, sondern im Hauptgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin im Hörsaal H1058 statt.