Am 8. Januar treffen sich in Berlin Akteure verschiedener Friedensbündnisse. Was erwarten Sie?
Es muss dringend mehr passieren. Ich hoffe auf möglichst klare Verständigung über Aktionen im Jahr 2016, besonders gegen den Syrien-Einsatz der Bundeswehr, der jüngst im Hauruck-Verfahren beschlossen wurde. Die schnellen Reaktionen darauf haben gezeigt, dass Friedensorganisationen und die Partei Die Linke gemeinsame Proteste auf die Beine stellen können. Nun müssen wir zusammen den Widerstand verstärken und breit organisieren.
weiterlesen:
http://www.imi-online.de/2016/01/03/die-soziale-mit-der-friedensfrage-verbinden/
Mehr als 400 Wissenschaftler und Friedensaktivisten aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland legen am 06.12.2015 in Kassel "Friedenspolitische Forderungen 2016" vor.
In Syrien droht nach Einschätzung von Nahostexperten eine weitere Eskalation, wenn die Bundesregierung dort militärisch eingreift. „Krieg als Mittel gegen den IS verschlimmert die Lage vor Ort und birgt die Gefahr, dass terroristische Angriffe sich ausbreiten“, sagte Anne Rieger (Graz) bei der Eröffnung des 22. Friedenspolitischen Ratschlags in Kassel.
Aus "Nachdenkseiten" vom 12.11.15
ruft das Essener Friedensforum zu einer Kundgebung und Demonstration am
Aus dem Aufruf:
Die kritischen Atomwissenschaftler haben die Alarmuhr auf 3 Minuten vor zwölf gestellt! Sogar ein dritter Weltkrieg wird in den Planspielen von NATO-Strategen für möglich erklärt! Vom 23. bis 25. November 2015 lädt die NATO-Einrichtung „Joint Air Power Competence Centre (JAPCC)“ zu einer Konferenz „Luftwaffe und strategische Kommunikation“ in die Messe Essen ein… Es gebe Kräfte, die dem Vorgehen der Militärs gegenüber „feindlich“ eingestellt seien und dafür sorgten, „dass die Öffentlichkeit militärische Maßnahmen ablehnt“.
Hier der Brief im Wortlaut:
Offener Brief des US-Friedensrates an die Friedens- und Anti-Atom-Bewegung v. 10.10.15
Liebe Freunde und Mitstreiter für den Frieden,
wir sind uns bewusst, dass unsere Welt an einem kritischen Punkt angekommen ist: es besteht die Gefahr einer militärischen, möglicherweise nuklearen Konfrontation zwischen der NATO, ausgetragen von den USA und Russland. Die Streitkräfte der beiden nuklearen Supermächte stehen sich in Osteuropa wieder einander gegenüber, diesmal vor allem in der Ukraine und in Syrien. Und die Spannungen nehmen täglich zu.
In gewisser Weise kann man sagen, dass ein Weltkrieg bereits jetzt stattfindet.
Zeit und Ort: 04. Oktober 2015 | 10-17 Uhr | Haus der Demokratie und Menschenrechte, Berlin