Nachdenkseiten vom 26.4.16
Dass das erste Opfer des Krieges stets die Wahrheit ist – diese Weisheit firmiert seit Langem als geflügeltes Wort im deutschsprachigen Raum und ist durch vielerlei vortreffliche Recherchen, die ein trauriges Bild der Funktion unserer Massenmedien zu Kriegs- und Krisenzeiten zeichnen, belegt. Der Zeithistoriker und Konfliktforscher Kurt Gritsch bereichert Analyse sowie Kritik nun mit einem soeben erschienenen Buch, in dem er die Lügen des Westens sowie deren Wege durch die Medien aufdeckt.
wiedergegeben in "Nachdenkseiten" vom 24.06.2015
Hier die Anworten der Regierung in den Drucksachen 14-5677 vom 28.3.2001 und 18-2560 vom 16.9.2014
In den Büchern "Der Kosovo-Konflikt - Wege in einen vermeidbaren Krieg" (Nomos 2000) und "Weichenstellungen für einen Krieg. Internationales Krisenmanagement und die OSZE im Kosovo-Konflikt" (Nomos 2003) analysiert er umfassend die angebliche Notwendigkeit einer "humanitären Intervention" ohne UN-Mandat und entlarvt die Kriegslügen.
Beide Bücher wurden in einem Band 2014 neu herausgegeben von Peter Becker unter dem Titel "1914 und 1999 - Zwei Kriege gegen Serbien"
Peter Becker (ed.): 1914 und 1999 - Zwei Kriege gegen Serbien