von Günter Meyer | rubikon Montag, 03. Juli 2017
Bereits 1920, als die Staatsgrenzen Syriens und seiner Nachbarstaaten gezogen wurden, war die Region ein Spielball der Großmächte. Fast hundert Jahre später liegen große Teile des Landes in Trümmern. Ein gezielt betriebener Wirtschafts- und Stellvertreterkrieg des Westens und anderer Staaten in der Region hat die Bevölkerung ins Elend und bereits 11 Millionen Syrer auf die Flucht getrieben. Gibt es - bei all den mächtigen Interessen, um die es im Hintergrund geht; bei all den verdeckten Operationen und Kriegslügen - überhaupt Hoffnung auf Frieden im Land?