Bei dieser Sonderveranstaltung am 21.03.2024 wurde erstmalig bei einer Veranstaltung im Rahmen des Internationalen Uranium Film Festivals (IUFF) die Themenbereiche Atom- und Uranwaffen über die Opferperspektive miteinander verknüpft. Der Erfolg einer solchen Herangehensweise war bereits daran erkennbar, dass der Kinosaal des Planetariums komplett gefüllt war – mit einem sehr wachen, wissbegierigen Publikum. Neben den quantitativen zeigte das Zusammenwirken verschiedener zivilgesellschaftlicher Organisationen und Akteure auch qualitative Vorteile: Sichtbar – vermittels Filmpräsentation und Paneldiskussion – wurde der große inhaltliche Zusammenhang zwischen den verschiedenen Opferbereichen, und zwar sowohl im Hinblick auf die Betroffenheit als auch den Widerstand dagegen.
Und noch etwas wurde in der (sehr lebendigen) Diskussion deutlich: die breitere Friedensbewegung und engere, spezifisch waffen- und umweltbezogene Ansätze stehen nicht im Gegensatz zueinander, sondern ergänzen sich. Dabei spielt Recht eine große Rolle.

(Prof. Manfred Mohr, Sprecher von ICBUW & Gründungsmitglied von IALANA)

 

Videomitschnitt der Veranstaltung:

https://youtu.be/_s-kgcHQ4EQ?si=PB5iWldesPJ0luaE